Warum erst beraten, wenn die Diagnose "Demenz" steht?
Ich setze auf frühzeitige Interventionen und habe deshalb ein Projekt- im Rahmen von Netzwerk-Demenz initiiert und gemeinsam mit der Landskronschule Oppenheim und dem Altenzentrum Oppenheim durchgeführt.
In diesem Projekt hatten die Schüler- nach meiner kurzen theoretischen Einführung zum Thema "Demenz"- in einen Demenz-Parcour die Möglichkeit gehabt, veränderte Wahrnehmung von Menschen mit "Demenz" nachzuempfinden. Es war schwierig, einfache Alltagstätigkeiten zu meistern! Die Schüler haben gelernt, dass Menschen mit Demenz Unterstützung im Alltag benötigen!
Begleitet wurden die Schüler dabei von den Lehrern Andreas Stegemann und Bianca Knab sowie von Reiner Wissel.
Nach einigen Kooperationsspielen kam nun der Höhepunkt des Projekts - der Tanztee!
Eingeladen warem Menschen mit und ohne Demenz um das Tanzbein zu schwingen. Die Schüler backten Kuchen, stellten Dekoration her, dekorierten den Tanzsaal und bedienten schliesslich die Besucher.
Unter Anleitung von der Tanzlehrerin Annika Osche haben alle Teilnehmer, Jung und Alt, viel Freude gehabt!
Einige Schüler möchten nun öffters Standarttänze tanzen und einigen hat der Nachmittag so gut gefallen, dass sie sich ein Praktikum in einer Senioreneinrichtung vorstellen können!
Kurz gesagt - es war eine sehr anstrengende Woche aber eine rundum gelungene Veranstaltung!
Das nächste Projekt aus der Reihe "Demenz und Schule" steht auch schon vor der Tür!
In Zusammenarbeit mit einer Grundschule werden die Senioren in einer Einrichtung regelmäßig für gemeinsame Veranstaltungen aufgesucht....
Ich bin schon sehr erfreut und gespannt....
